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webmate Release 42

Die Highlights in diesem Release sind:

  • Die Verwaltung von Test Runs wurde um viele Funktionen erweitert, insbesondere (jeweils in der Weboberfläche und der API bzw. dem SDK verfügbar):

    • kann der Status eines Test Runs nun nachträglich verändert oder aus der Test Run-Ansicht heraus beendet werden,
    • kann der Name eines Test Runs nachträglich verändert werden,
    • können Tags an Test Runs verwaltet werden.
  • Zu einem interaktiven Ad-Hoc-Tests kann neben Issues und Screenshots nun ebenfalls das Video des Ad-Hoc-Tests zu Dokumentationszwecken hinzugefügt werden.

  • In der Test Run-Übersicht können Test Runs nach Test Sessions gruppiert werden.

  • Viele webmate-API-Funktionen können zukünftig mit WebDriver executeScript()-Aufrufen ausgelöst werden. Als erste Funktion stellen wir wmSetTestRunName() bereit, womit der Name des Test Runs nachträglich verändert werden kann (z.B. zur Verwendung in webdriver IO Hooks).

  • Administratoren können Nachrichten schreiben, die Anwendern in der Projektübersicht und auf den Projekt-Dashboards angezeigt werden. Die Funktion wird kurzfristig in einem Zwischen-Release bereitgestellt.

  • Das Java-SDK wurde überarbeitet, vervollständigt und viele neue Beispiel-Skripte wurden hinzugefügt. *Das JavaScript / Typescript SDK wurde komplett überarbeitet und vervollständigt. Auch hier wurden viele Beispiele hinzugefügt, die die Benutzung illustrieren.

Vielen Dank an alle Anwender, die mit Ihrem Feedback und Verbesserungsvorschlägen an diesem Release mitgewirkt haben.

Verbesserungen der Test Run-Verwaltung

Test Runs sind ein zentrales Konzept im webmate Test Lab, egal ob für manuelle oder automatisierte Tests. Mit webmate Release 42 können wichtige Attribute eines Test Run in der webmate Weboberfläche bearbeitet werden.

Verändern des Status eines Test Run Der Status eines Test Run bzw. sein Statustext kann nun in der Test Run-Anzeige verändert werden. Ebenso kann ein laufender Test Run aus der Test Run-Ansicht heraus beendet werden.

Umbennen eines Test Run Der Name eines Test Run kann ebenfall in der Test Run-Anzeige modifiziert werden.

Verwalten der Tags eines Test Run

Ebenso ist es nun möglich, die mit einem Test Run assoziierten Tags in der Test Run-Anzeige zu bearbeiten.

Schlankere Templates für virtuelle Desktops

Bisher bot webmate für Tests mit Desktop-Browsern Templates an, auf denen der volle Umfang aller unterstützten Browser auf jeder virtuellen Maschine vorinstalliert war. Da dies mit der Zeit unweigerlich zu unübersichtlichen Desktopsystemen führt, haben wir uns entschlossen, in Zukunft stattdessen verschiedene Konfigurationen anzubieten, so dass jedes Template alle Browser aus einem gewissen Zeitraum anbietet. Das Template mit den aktuellsten Browsern ist hierbei standardmäßig ausgewählt, wenn eine neue virtuelle Machine provisioniert wird. Selbstverständlich stehen weiterhin auch alle älteren Browserversionen in webmate zur Verfügung.

Generisches webmate SDK mit WebDriver executeScript()

Zukünftig wird es neben dem existierenden Java und Typescript / Javascript SDK und der Nutzung der webmate REST API eine weitere, programmiersprachenunabhängige Möglichkeit geben, die Funktionen von webmate aus Skripten heraus zu nutzen. Hierfür kann das WebDriver-Kommando executeScript() verwendet werden. In executeScript können dann JavaScript-Kommandos verwendet werden, die nicht zum ferngesteuerten Browser weitergeleitet werden, sondern Operationen in webmate anstoßen. Mit dem vorliegenden webmate-Release 42 stellen wir zunächst eine erste Operation bereit, wmSetTestRunName(), mit der der Name eines Test Runs nach dem Start verändert werden kann. In den nächsten Releases werden sukzessive weitere Operationen folgen.

Hinzufügen von Videos zu einem Ad-Hoc Test

Für die Dokumentation von Ad-Hoc Tests sind Videos des manuellen Test Run sehr praktisch. Bislang konnten erstellte Videos nicht direkt mit einem AdHoc-Test verknüpft werden. Das hat sich nun geändert. Die entsprechenden Videos können nun in der Test Run-Ansicht angeschaut werden.

Überarbeitung der Java und TypeScript / JavaScript SDKs

Die beiden Java und TypeScript / JavaScript SDKs wurden um einige Funktionen erweitert, refaktoriert und in Hinsicht auf Codestyle vereinheitlicht. Mit den SDKs können nun Bilder in webmate hochgeladen werden und diese auf Mobilgeräte geladen werden, sodass die Bilder in den installierten Gallerieapps zur Verfügung stehen und für die Kamerainstrumentierung verwendet werden können. Die Kamerainstrumentierung kann nun auch mit den SDKs konfiguriert werden. Das TypeScript / JavaScript SDK wurde generalüberholt und stellt nun dieselben Features bereit wie das Java SDK. Ebenso gab es kleinere Bug Fixes.

Das entsprechende Java und TypeScript / JavaScript Beispielprojekt wurde angepasst und aktualisiert. Insbesondere wurde das TypeScript / JavaScript SDK um einen Cucumber- und Protractorbeispieltest ergänzt.

Zusammenfassen von Test Runs zu Test Sessions

Test Runs können nun zu Test Sessions zusammengefasst werden. Im ersten Schritt wirkt sich dies vorrangig auf die Test Run-Übersicht im Test Lab aus, wo man zwischen der bisherigen, ungruppierten Darstellung und der Test-Session-Variante wählen kann. Zukünftig werden Test Session das zentrale Mittel sein, um Testprozesse, die mehrere manuelle und/oder automatisierte Tests umfassen, kollaborativ zu bearbeiten.

Die Zuordnung zu einer Test Session ist aktuell nur über die API oder die Selenium/Appium-Capability “wm:sessions” möglich

Bug Fixes

  • Der Aufruf der API-Funktion createState() führt nicht mehr zu einem Fehler in Tests, in denen ein Video erstellt wird.

Verbesserungen

  • Zeitfilter, die im Test Lab ausgewählt werden, werden als Standardwert in einem Cookie gespeichert.
  • Test Runs können gelöscht werden.
  • Bei Ad-Hoc-Tests wird die Information angezeigt, auf welchem Gerät der Test ausgeführt wurde.
  • Beim Öffnen einer Device-Console wird geprüft, ob für das Gerät und den aktuellen User ein noch laufender AdHoc-Test zur Verfügung steht. Der Anwender kann diesen Test fortführen.

Neue Browser

Mit diesem Release stellt webmate jetzt auch die folgenden Browser für automatisierte und manuelle Tests zur Verfügung:

  • Google Chrome 89
  • Microsoft Edge 89
  • Mozilla Firefox 86
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